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Deutschland in der Europäische Union

Europäische Flagge vor dem Europäischen Parlament in Brüssel

Europapolitik, © dpa

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Deutschland ist Gründungsmitglied der Europäischen Union, die durch den Vertrag von Maastricht am 1. November 1993 formell geschaffen wurde.

Doch die Erfolgsgeschichte der europäischen Integration begann bereits davor: die Unterzeichnung des Vertrags von Rom zur Gründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957.

Im Mittelpunkt stand die Entwicklung der westeuropäischen Volkswirtschaften durch Stärkung und Vertiefung der Zusammenarbeit und Förderung des Handels zwischen den Gründerstaaten.
Aus den sechs Gründungsmitgliedern Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden mit insgesamt 200 Millionen Einwohnern ist heute ein Staatenverbund von 27 Mitgliedsstaaten mit einer Bevölkerung von über einer halben Milliarde Menschen geworden.
Mehr zu den Gründungsverträgen und Europäischen Institutionen.


Die EU ist heute nicht nur der größte Wirtschaftsraum der Welt, sondern auch eine Wertegemeinschaft, deren Mitglieder sich zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Menschenrechten bekennen und einen Großteil ihrer Politik gemeinschaftlich gestalten. Die Weiterführung und Vertiefung der europäischen Integration und die Förderung dieser Wertegemeinschaft sind dementsprechend zwei wichtige politische Ziele für Deutschland.
Mit rund 83 Millionen Einwohnern ist Deutschland das bevölkerungsreichste Land der EU. Aufgrund seiner geografisch zentralen Lage im Herzen der EU ist es Deutschland besonders wichtig, diese Periode von Frieden, Wohlstand und Stabilität zu wahren.
Mehr zu Deutschland in der EU.


Den Herausforderungen einer globalisierten Welt können Staaten nur gemeinsam begegnen. Deshalb setzt sich Deutschland seit mehr als 60 Jahren in Europa aktiv für die umfassende Bewältigung globaler Probleme ein. Es ist wichtig, dass alle Mitgliedstaaten gemeinsam auftreten und mit einer Stimme sprechen.
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