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Bilaterale Beziehungen

Portugiesischer Präsident beim Bundespräsidenten

Marcelo Rebelo de Sousa (l), Präsident von Portugal, trägt sich in Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue in das Gästebuch ein., © dpa

Artikel

Das bilaterale Verhältnis ist von großem Vertrauen und weitgehender Übereinstimmung in europa-, außen- und sicherheitspolitischen Fragen geprägt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel statteten Portugal im März bzw. Mai 2018 offizielle Besuche ab, die den hervorragenden Stand der bilateralen Beziehungen erneut unterstrichen haben.

Deutschland hatte einen erheblichen Anteil am Aufbau demokratischer Strukturen nach der Nelkenrevolution in Portugal 1974 (Sturz des Salazar-/Caetano-Regimes) und förderte den Beitritt Portugals zu den Europäischen Gemeinschaften (heute EU) 1986. Eine enge Abstimmung beider Länder vor und während ihrer aufeinanderfolgenden EU-Ratspräsidentschaften im Jahr 2007 festigte die politischen Beziehungen weiter.

2021 haben Portugal und Deutschland, zusammen mit Slowenien, ihre gemeinsame Trio-Ratspräsidentschaft mit Erfolg abgeschlossen.

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